Wusstet ihr schon, dass die CO2-Emmissionen der Textilindustrie höher sind als alle Flugreisen und Kreuzfahrten zusammen? Schließlich wird unsere Kleidung für jeden einzelnen Produktionsschritt einmal um den halben Globus transportiert – und für die Entsorgung nochmal. Oder, dass die EU erst vor vier Wochen ein „Recht auf Reparatur“ beschlossen hat?
All das gab es gestern Abend zu hören, vorgetragen von Ruth Preywisch von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Ihr etwa einstündiger Vortrag war quasi ein Rundumschlag zu den zwei großen Konsumsünden: Fast Fashion und Elektroschrott.
Anschließend diskutierte sie mit den etwa 20 Anwesenden darüber, wie man anders damit umgehen kann, inklusive lokalem Input, beispielsweise vom Kleidertausch-Kollektiv Bobenheim-Roxheim.
Und das Fazit des Abends: Nachhaltig konsumieren und leben – das geht tatsächlich!